Geboren 1970 im Ems-Land, habe ich dann in den folgenden Jahrzehnten einige Wohnorte in Deutschland und auch in Portugal kennenlernen dürfen.
Seit 2005 bin ich nun im Hunsrück seßhaft und freue mich jeden Tag wieder aufs Neue, wenn ich auf dem Weg zu meinen Kunden, durch diese wunderschöne Landschaft fahre. Wer den Hunsrück noch nicht kennt, sollte diesen unbedingt einmal besuchen;-)
Was eher mit einer wilden Idee begann, endete dann doch bald in handfesten Tatsachen und ist heute mein Leben. Ich wollte der erste Motorradfahrende Hufpfleger Deutschlands werden. Das bin ich Anfang 2001 dann auch geworden. Eine damalige Freundin hatte Pferde und einige Probleme mit den Hufen. Schlußendlich ist Sie nach vielen Jahren der Verzweiflung dann bei Frau Strasser gelandet. Ihr und Ihren Pferden wurde hier geholfen und die Tiere konnten wieder laufen. Da es damals noch so gut wie keine Hufpfleger gab, beschloss ich kurzerhand eine Ausbildung zu machen und das mit meinem Hobby, dem Motorradfahren, zu verbinden.
Meinem Naturell entsprechend und Dank meiner ewigen Neugier, hat sich dann mein Wissensgebiet und mein Arbeitsgebiet erweitert. Ja die Hufe sind das Fundament für gesunde Equiden. Leider wird dies aber nur all zu oft ignoriert bzw. vollkommen ignorant behandelt. Doch neben den Hufen gibt es noch so viel weiteres was es gilt zu beachten und oft auch zu behandeln.
Die hier aufgeführten Ausbildungen sind nur die Grundpfeiler meiner Ausbildungen im Bereich der Tiere. Dazu kommen viele viele Fortbildungen und Kurse besonders im Bereichen Ernährung, Biomechanik und Homöopathie.
Bevor ich im Bereich der Tiere gearbeitet habe, habe ich eine Ausbildung zum Rettungsassistenten und Krankenpflegehelfer absolviert und einige Jahre in diesem Bereich, so wie in der Alten-Pflege gearbeitet.
Aktuell (2023) besuche ich die Ausbildungsseminare zur Sensopathie.
Es sind also inzwischen einige Ausbildungen zusammen gekommen, aber am wichtigsten sind für mich die mehr als 20 Jahre Erfahrung, die Freude an meiner Arbeit und das Wissen um mein Gespür für das Tier.
Da auch heute noch die Verurteilungen von Frau Strasser und Ihrer Methode kusieren möchte ich mich, der aus erster Hand die Methode, Person und Ihre Intension kennt, etwas dazu sagen.
Frau Hiltrud Strasser ist eine sehr engagierte, ambitionierte, mutige und gebildete Frau, welche Ihr ganzes Herzblut an die Tiere verschenkt.
Studierte Tierärztin und engagierte Forscherin ist Sie. Frau Strasser hat den Mut bewiesen und ist gegen alle Konventionen und gängigen Lehrmeinungen sowie Lobbyisten aufgestanden, um wichtiges und richtiges ins rechte Licht zu rücken und falsches zu benennen.
Meiner Meinung nach gäbe es ohne Sie die aktuelle, sehr zu befürwortende, Barhufbewegung nicht. Sie war die erste die es an die breite Öffentlichkeit gebracht hat und dabei gleichzeitig auf Missstände in der Pferdehaltung, Ernährung, medizinischen Versorgung und im Umgang mit den Tieren aufmerksam gemacht hat.
Hierfür wurde Sie massiv angegangen und mit allen Mitteln wurde versucht Sie zu denunzieren und mundtot zu machen. Selbstverständlich durfte auch an Ihrer Methode nichts Gutes sein, da sonst die großen Player im Geschäft ihr Gesicht verloren hätten. Diese Denunzierung hat leider bis heute Bestand und meistens wird einfach ohne genaue Kenntnis von Sachlagen irgendetwas weiter getratscht. Wie diese Methoden der Denunzierung funktionieren, durften wir alle, nochmal hautnah in der C-Krise erfahren.
Das meiste Wissen über die korrekte Biomechanik, Funktionsweise, Anatomie und das Zusammenspiel von Huf und Körper haben wir Ihr zu verdanken, denn Sie hat es erforscht oder altes verlorenes Wissen wieder hervor geholt. Alle heutigen Barhufschulen und Richtungen (bis auf Herrn Birnat, dieser war selbst sehr früh selbsständig aktiv) profitieren und nutzen das Wissen von Frau Strasser, auch wenn es ihnen oft garnicht bewusst ist, oder sie es lieber nicht wahr haben wollen.
Ihre Methode mit dem richtigen Feingefühl und Sachverstand eingesetzt, ist die Basis für ein gesundes Fundament im Leben unserer Tiere.